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Das Schweizer Portal für Tokenisierungen und digitale Assets

Was bedeutet Tokenisierung?

Unter Tokenisierung versteht man den Prozess, bei dem ein z.B. (Vermögens-)Recht, Gut oder eine Datei digital in der Form eines sogenannten Tokens abgebildet wird. Diese Art digitale Verbriefung basiert auf der Distributed-Ledger-Technology (DLT), von der die Blockchain-Technologie die bekannteste Variante ist. Die Technologie ermöglicht es, digitale Einheiten (in der Form von Tokens) eindeutig zu identifizieren.

 

In den letzten Jahren hat sich die Technologie und ihre Umsetzungen in der Praxis kontinuierlich weiterentwickelt. Das Wissen unter Akademikern und Praktikern ist stetig gewachsen und im Rahmen von Versuchsprojekten weiterentwickelt und getestet worden.

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Im Bereich von Finanzierungen scheint sich nach einer ersten Phase von Initial Coin Offerings (ICO), die teils zu Enttäuschungen unter den Marktteilnehmern führten, eine neue Ära der Tokenisierung anzubahnen.

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Anstelle der Tokenisierung von Nutzungsrechten (Grundlage von ICOs) liegt der Fokus nun auf Vermögenswerten und Wertpapieren. Dies führt beispielsweise zu Tokens, die Aktien oder Schuldtitel repräsentieren. Diese widerspiegeln weiterhin alle Anforderungen und Eigenschaften der zugrundeliegenden traditionellen Finanzierungsinstrumente. Neu ist ausschliesslich die dezentralisierte und (mehr denn je) digitalisierte Form (Tokens), in der die Vermögenswerte verpackt sind.

Wieso tokenisieren?

Die potenziellen Gründe für eine Tokenisierung sind vielfältig und vor allem sehr individuell. Grundsätzlich kann man diese jedoch auf die folgenden drei Hauptfaktoren herunterbrechen:

  • Effizienzsteigerung
    Durch Automatisierungen insb. von Settlement & Clearing aber auch durch eine Digitalisierung von z.B. Corporate Actions und Reportings


     

  • Höhere Liquidität
    Die digitale Form erlaubt es, einen grösseren potenziellen Investorenkreis anzusprechen. Zudem ermöglicht eine Tokenisierung immer auch zumindest in einem eingeschränkten Mass eine Handelbarkeit. Bisher waren viele Vermögenswerte fast gar nicht handelbar, da die zugrunde liegenden Prozesse sehr umständlich waren. Trotzdem werden viele Assets aber auch künftig nur sehr beschränkt liquide sein (Handelbarkeit bedingt nicht zwingend Liquidität).

Tokenisierung (digitale Assets) als Mittel zur Digitalisierung
  • Mehr Transparenz
    Die dezentrale bzw. verteilte Architektur von DLT-basierten Systemen bedingt automatisch eine gewisse Transparenz gegenüber den involvierten Parteien. Diese Transparenz schafft Sicherheit für alle und ermöglicht erst die Schaffung von interessanten Anwendungen. Sie erlaubt es z.B. einem Emittenten von Equity-Tokens jederzeit eine aktuelle Übersicht seiner Aktionärinnen und Aktionäre einzusehen und erspart so mühsame Abstimmungsaufwände

WICHTIG:

  • Wir empfehlen Ihnen, bevor Sie eine Entscheidung treffen, die beiden detaillierten Reports zur Tokenisierung zu studieren und / oder eine kostenlose Erstberatung zu vereinbaren. 
     

  • Es ist zudem bereits an dieser Stelle festzuhalten, dass die oben genannten Punkte je nach Umsetzung nur in der Theorie stimmen. Ob sie wirklich eintreffen, muss individuell geprüft werden. Oft sind in erster Linie auch immer noch marketingtechnische Motivationen entscheidend für eine Tokenisierung.

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Unsere Überzeugung

Wir sind davon überzeugt, dass die drei oben genannten Gründe sich mittelfristig durchsetzen und die Finanzwelt so für viele Menschen und Unternehmen zugänglicher machen können. Als einer der ersten Schritte ist es wichtig, möglichst viele Assets in einer digitalen Form verfügbar zu machen bzw. zu tokenisieren. Je schneller Vermögenswerte als digitale Assets zur Verfügung stehen, desto eher werden neue Anwendungen und Geschäftsmodelle (z.B. automatisierte Kredite auf digitalen Assets) folgen.

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Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es die Zusammenarbeit möglichst aller Marktteilnehmenden. Haben Sie Interesse an einer Mitwirkung an unserem unabhängigen Verein Digital Assets Switzerland?

 

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